Toni Morrison, "The Bluest Eye": Rassen-, Klassen- und Geschlechtervorurteile als Ursache für Pecolas Zerstörung
Description:... Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,3, Universit t Mannheim (Universit t Mannheim), Veranstaltung: Hauptseminar: Toni Morrison, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Toni Morrison pr sentiert in The Bluest Eye eine Collage sthetischer, gesellschaftlicher und moralischer Diskurse und analysiert die Konstruktionen m nnlicher und weiblicher Sexualit t und Identit t. Eines der gro en Themen in The Bluest Eye ist die Hinterfragung der kulturellen Konstruktionen der Rassen-, Klassen- und Geschlechterparadigmen. Morrison portr tiert den gef hrlichen bergang von der Unschuld zur Erfahrung und stellt einen penetranten Einblick in die Paradoxe des Guten und des B sen zur Verf gung. Morrisons Figuren zeigen, wie die bin ren Gegenst cke von Gut und B se, verk rpert im Individuum, verwischen. Das Dilemma der Identit t wird von Morrison auf eine besondere Weise in den Roman eingebettet. Toni Morrison behandelt die zweifache Benachteiligung der schwarzen Frauen mit wachsender Komplexit t. Claudia ist die artistische Figur, welche r ckblickend eine Episode aus ihrer Kindheit belebt. Indem Claudia die traurige Geschichte ihrer Freundin Pecola Breedlove enth llt, klagt sie eine stumme und tatenlose Gesellschaft an, welche Rassismus, Sexismus und Klassentrennung praktiziert und toleriert.
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