Strukturbezogene Psychotherapie
Leitfaden zur psychodynamischen Therapie struktureller Störungen
Description:... Long description: Nach dem überwältigenden Erfolg der ersten Auflage, die 2004 mit dem Heigl-Preis ausgezeichnet und zweimal nachgedruckt wurde, legt Gerd Rudolf nun die zweite erweiterte und aktualisierte Auflage der "Strukturbezogenen Psychotherapie" vor. Bei der Behandlung von Patienten mit schweren Störungen der Selbststruktur, z.B. Borderline-Patienten, stößt die klassische Psychoanalyse an ihre Grenzen: Strukturgeschädigte Personen sind oft kaum zur selbstkritischen Reflexion fähig, wodurch die analytische Standardbehandlung (Deutungen, Übertragung/Gegenübertragung) wenig erfolgreich ist. Hier Setzt Rudolfs prämiertes Konzept an: Der Therapeut holt den Patienten auf seinem individuellen Strukturniveau ab. Im Vordergrund steht die gemeinsame Arbeit mit dem Patienten, um dessen Selbstdefizit zu beheben oder zumindest zu verbessern. Die zweite Auflage profitiert von den zahlreichen Anregungen aus der therapeutischen Praxis und wurde besonders im zentralen Manual um viele konkrete klinische Beispiele ergänzt. Ein weiterer Gewinn für das Buch ist die Ausrichtung auf das 2006 erschienene OPD(Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik)-2-System, sodass der klinisch-diagnostische Teil auf dem aktuellsten Stand präsentiert wird. Ein ausführliches Sachverzeichnis erleichtert die Arbeit mit dem Buch zusätzlich. Mit diesem Werk ist dem Autor ein fundierter und praktisch umSetzbarer Leitfaden gelungen, der vor allem psychodynamisch arbeitenden Psychotherapeuten eine wertvolle Arbeitsgrundlage bietet. - Ausgezeichnetes und international anerkanntes Konzept zur Behandlung struktureller Störungen - Anschauliche und klinisch stringente Darstellung des therapeutischen Vorgehens - Zugeschnitten auf das neue OPD-2-System - Ausführliches Manual mit zahlreichen Praxisbeispielen - Struktur-Checkliste; Biographical note: Prof. Dr. med. Gerd Rudolf, em. Professor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Bis 2004 Ärztlicher Direktor der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg. Mitbegründer der OPD und Sprecher der OPD-Achse "Struktur". Mitherausgeber der Zeitschrift für Psychosomatische Medizin. Koordinator der Leitlinienentwicklung in der Psychotherapeutischen Medizin. Hauptarbeitsgebiete: Konzeptbildung, empirische Therapieforschung (psychoanalytische Langzeittherapie) und Qualitätssicherung im Bereich der psychodynamischen Psychotherapien. 2004 Auszeichnung mit dem Heigl-Preis für seine Verdienste um die Psychotherapie und Psychosomatik in Deutschland.
Show description