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„Der Tod ist die Krönung des Genies“. Eine Untersuchung von Todesmotiven in der Untergattung der Künstlernovelle

Description:... Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität zu Köln (Idsl I), Veranstaltung: Proseminar "Novelle und Didaktik", Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Tod ist die Krönung des Genies“, schreibt der französische Schriftsteller Honoré de Balzac in seinem 1836 erschienenen Roman „Albert Savarus“ . Gemeint sind das physische Ableben des Künstlers und die gleichzeitig angestrebte Unsterblichkeit des Geistes durch das Schaffen eines großen Werkes, seiner Kunst. Diese soll noch lange nach dem Tod des Individuums der Welt im Gedächtnis bleiben und ihn und sein Talent vor der Vergessenheit bewahren. Das Element Tod in Zusammenhang mit Kunst und Unsterblichkeit scheint seit jeher eine gewisse Faszination auf Künstler und Rezipienten ausgeübt zu haben. Besonders pointiert setzt sich die Gattung der Novelle mit diesem Motiv auseinander. Definierte Goethe sie bereits ihrem Wesen nach als nichts anderes als „eine sich ereignete unerhörte Begebenheit“, so bringt diese Gattung den Vorteil mit sich, Überlegungen des Autors zum Thema Tod und Künstler in kurzen, möglichst zugespitzten „Geschichten“ darzustellen. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst der Begriff des „Künstlers“ bzw. „Autors“ näher definiert. Dabei wird sich mit der Frage beschäftigt, inwiefern ein Wandel des Fremdbildes in der Gesellschaft und des Selbstbildes des Autors von den Anfängen der neuen deutschen Literatur in der Renaissance bis hin zu der völlig konträren These Roland Barthes zum „Tod des Autors“ stattgefunden hat. Schließlich werden zwei Beispiele aus der deutschsprachigen Literatur untersucht, deren Veröffentlichungen jeweils knapp einhundert Jahre auseinander liegen: Die im Forschungskanon seit einem Jahrhundert etablierte Novelle „Der Tod in Venedig“ von Nobelpreisträger Thomas Mann und die jüngst erschienene Angstnovelle „Im Kopf von Bruno Schulz“ des deutsch-polnischen Gegenwartsautors Maxim Biller. Verglichen werden sollen hier die Schicksale beider Protagonisten, des alternden Schriftstellers Gustav von Aschenbach, der kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges am Lido in Venedig der tödlichen Liebe zu einem polnischen Knaben verfällt, und des Schriftstellers und Erotikzeichners Bruno Schulz, der am Vorabend des Zweiten Weltkrieges in dem damals polnischen Ort Drohobycz einer surrealen Apokalypse entgegensteuert. Welches Bild vom Begriff „Künstler“ wird in beiden Novellen dargestellt und wie wird jeweils das Motiv „Tod“ verarbeitet? Welche Gemeinsamkeiten gibt es, welche Unterschiede? Und letztlich: Müssen beide Protagonisten am Ende sterben, und wenn ja: wieso?

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