Demografischer Wandel anhand der Stadt Gelsenkirchen
Description:... Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Bevölkerungsentwicklung NRW, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich zunächst mit den Grundlagen des demografischen Wandels und geht dann auf die regionalen Auswirkungen ein. Danach wird anhand der Stadt Gelsenkirchen der Demografie Typ 7 vorgestellt und am Beispiel des Projekts QuatiersNETZ ein „zukunftsweisendes Konzept für die Gestaltung des demografischen Wandels im Ruhrgebiet“ präsentiert. Grundsätzlich beschreibt der demografische Wandel die Entwicklung der Bevölkerung hinsichtlich ihrer Zusammensetzung (Fendrich und Pothmann 2015). Dabei gilt es, die Bevölkerungsstruktur von dem Bevölkerungsprozess zu unterscheiden. Die Bevölkerungsstruktur wird genutzt, um die Einwohner eines Landes nach demografischen Indikatoren zu gliedern (Huinink und Schröder 2014). Unter demografische Indikatoren fallen unter anderem das Geschlecht, das Alter, der Wohnort, die Staatsangehörigkeit sowie die Religionszugehörigkeit. Vom Bevölkerungsprozess hingegen spricht man, wenn man demografische Ereignisse innerhalb eines Zeitraumes beobachtet. Dabei spielen drei Faktoren eine zentrale Rolle für den demografischen Wandel namentlich: Geburtenrate, Lebenserwartung und Wanderungssaldo (Brunsbach 2018).
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