Adam und Eva in Judentum, Christentum und Islam
Description:... English summary: This fourth volume of aIn Judentum, Christentum und Islam introduces the biblical paradise story and describes in a clear and generally understandable manner the different traditions the three monotheistic religions connect with it. The authors visualize Adam and Eve as a part of the shared heritage without obliterating the specifics. German description: Die biblische Paradiesgeschichte hat sich tief in das kollektive Gedachtnis der Menschheit - zumindest im Bereich der drei grossen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam - eingepragt und ist wohl einer der bekanntesten Texte der Weltliteratur. Nur wenige Worte wie Schlange, Sunde und Apfel genugen, um die Erinnerung an diese Erzahlung wachzurufen. Es sind die grossen Fragen der Menschheit, die an dieser Stelle thematisiert werden: In welchem Verhaltnis steht der Mensch zu seiner Umwelt? Wie lasst sich das Verhaltnis zu den Tieren beschreiben? Wie ist die Beziehung zwischen Mann und Frau gepragt? Wie ist das Leben des Mannes charakterisiert und wie das Leben der Frau? Wie kommt der Tod in die Welt? Judische, christliche und islamische Ausleger habe diese Erzahlung aufgegriffen und in zahlreichen, zum Teil recht bunt anmutenden Legenden weiter ausgestaltet. Als wichtige Themen erscheinen die Frage nach der Herkunft des Bosen, nach der Macht der Sunde und nach der Moglichkeit des Menschen, sich aus diesen Schuldzusammenhangen zu befreien. Wahrend das Judentum und der Islam die Bedeutung der gottlichen Weisung betonen, macht Paulus die typologische Entsprechung zwischen Adam und Christus zu einem Herzstuck seiner heilsgeschichtlichen Argumentation. Dieser vierte Band der Reihe Judentum, Christentum und Islam stellt zunachst die biblische Paradiesgeschichte vor und beschreibt dann in klarer und allgemeinverstandlicher Art die unterschiedlichen Traditionen, die sich in den drei monotheistischen Religionen mit der Paradieserzahlung verbinden. Adam und Eva werden darin als Teil eines gemeinsamen Erbes sichtbar, ohne die Unterschiede und Spezifika zu verwischen.
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