Ein gutes Team gibt niemals auf!
Dr. Norden 147 – Arztroman
Description:... Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. »Diese Namen klingen wie Musik in meinen Ohren.« Dr. Jenny Behnisch, Chefin der gleichnamigen Privatklinik, war weit davon entfernt, Romantikerin zu sein. Dennoch erschien ihr die Aussicht auf die Reise, die erste seit vielen, vielen Jahren, die sie mit ihrem Lebensgefährten, dem Architekten Roman Kürschner, unternehmen wollte, wie ein Märchen. »Und erst die Atmosphäre auf den Souks. Ich erinnere mich genau an den Duft nach exotischen Kräutern und Gewürzen. Die Rufe des Muezzins über der Stadt. Das aufgeregte Geschnatter der Verkäufer und Händler, die ihre Waren an den Mann bringen wollten.« Ihr Gesicht hatte einen selten verklärten Ausdruck angenommen. Roman steckte einen Safari-Hut in den Koffer und lachte. »Wenn du so begeistert von Afrika bist, frage ich mich, warum du nicht schon längst wieder einmal dort gewesen bist.« Mehr als einmal hatte Jenny ihm in schillernden Farben von ihren Jahren im Ausland erzählt. Von ihrem Trauma, das sie damals angesichts des Elends erlitten hatte. Aber doch viel mehr von den positiven Eindrücken, die dieser prägende Aufenthalt hinterlassen hatte. Damals, bevor sie Dieter Behnisch kennen und lieben gelernt hatte. Bevor sie zurückgekehrt und sich in seiner Privatklinik engagiert hatte. In einer anderen Zeit, in einer anderen Welt. Jenny stand vor dem Bett, auf dem der geöffnete Koffer lag, einen bunten Seidenschal in den Händen. Sie dachte nach. »Es hat sich einfach keine Gelegenheit mehr ergeben.
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