Der Krieg 1914-1918
Wie ich ihn erlebte
Description:... Was ist Krieg - fernab von wissenschaftlichen und statistischen Beschreibungen? Was bedeutet Krieg für den Menschen, für das Schicksal des Einzelnen? Eine Antwort auf diese Frage geben nicht die fragwürdigen offiziellen Kriegsberichte und Stellungnahmen, die den Kriegsalltag verharmlosen oder heroisieren und die Wahrheit das erste Opfer des Krieges ist, sondern die persönliche Wahrnehmung eines einfachen Soldaten vom Krieg. Clemens Bedbur ist Sanitätsunteroffizier und Krankenträger im Ersten Weltkrieg. Er erlebt den Krieg als ein grauenvolles und menschenverachtendes Ereignis bar jeder Moral. Clemens Bedbur muss mit den Bildern von schrecklich zugerichteten Körpern, mit verstümmelten Leichen und der Hilflosigkeit angesichts der Masse der Schwerverwundeten fertigwerden. Bedburs Tenor bleibt trotz allem ambivalent: Seine Distanz zum Krieg wächst, gleichzeitig stellt er aber die Unvermeidbarkeit des Krieges, wie viele seiner Zeitgenossen, nicht infrage Dr. Franz-Joseph Kiegelmann, geboren 1932 in Frechen, war als Lehrer tätig. Er studierte Deutsch und Geschichte und promovierte an der Universität zu Köln. Schwerpunkt seiner zahlreichen Veröffentlichungen, Aufsätze und Vorträge ist die Lokal- und Regionalgeschichte vom 18. Jahrhundert bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.
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