Europa der Vaterländer
Description:... Ein neues Jahrtausend hat begonnen, das Jahrtausend der großen
politischen Einheiten. Amerika gegen China, Indien gegen die muslimischeWelt, Russland gegen den Westen. Globale Supermächte treffen
aufeinander und versuchen ihre Interessen und kulturellen Vorstellungen
durchzusetzen oder aber zu verteidigen. In diesem Kampf der Giganten
steht das heutige Europa zerstritten und uneins da. Diejenigen, die sichselbst „gute Europäer" nennen, geben dafür oft den europäischen
Nationalstaaten die Schuld. Denn diese wehren sich immer wieder gegen
eine weitere Zentralisierung der Europäischen Union und stehen damit demWunsch vieler EU-Bürokraten nach einem europäischen Zentralstaat im
Wege. In seinem Buch „Europa der Vaterländer" wirft Markus Willinger
genau diesen EU-Bürokraten Kurzsichtigkeit und Einfallslosigkeit vor. Ererklärt, dass ein europäischer Staat angesichts der kulturellen,
sprachlichen und wirtschaftlichen Vielfalt Europas weder möglich noch
wünschenswert sei. Anstatt Staatsmodelle aus dem Ausland zu übernehmen,
müssten die Europäer aufgrund ihrer Einzigartigkeit eine ganz eigene
Form des Zusammenlebens finden. Die Europäische Union verwirft Willingerals ein gescheitertes Modell, das der Einheit Europas nicht nützt,
sondern dieser sogar schadet. Dem Autor zufolge muss die Europäische
Union so schnell wie möglich aufgelöst und durch einen Staatenbund
freier, europäischer Nationalstaaten, also durch ein Europa der
Vaterländer, ersetzt werden. In 32 scharfen Kapiteln erklärt Willinger
wie ein solches Europa aussehen könnte, und wie es im Gegensatz zur
heutigen EU oder eines europäischen Staates organisiert wäre. Dabei ist
dieses Buch keineswegs eine trockene Analyse. Aus jedem Wort und jedem
Satz spricht die Leidenschaft des Autors und seine Liebe zu dem, was er
das wahre Europa nennt. Willinger kritisiert die EU-Bürokraten und ihr
politisches Scheitern rücksichtslos und zögert dabei nicht auch harte
Worte zu gebrauchen. Er beschränkt sich dabei aber jedoch nicht auf
simple Kritik, sondern erstellt selbst die Leitlinien für ein neues
Europa. Markus Willinger, geboren 1992, studierte Politikwissenschaft
und Geschichte. Er ist Mitarbeiter beim international tätigen Verlag
Arktos Media und veröffentliche im Jahr 2013 sein politisches Manifest
„Die identitäre Generation", welches bislang in 6 Sprachen übersetzt
wurde.
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