Bilder lügen nicht
Ein Fälscher-Roman
Description:... Von gefalschten Originalen und echten Falschungen In einer einsamen Villa am Stadtrand von Wien lebt eine alte Dame in einer versunkenen Welt voller Erinnerungen und kostbarer Antiquitaten. In ihrer Bibliothek hangt ein wunderbares Gemalde von Gustav Klimt. Wer das Bild sieht, will es besitzen. So verwundert es manchen Gast, dass das Gemalde noch immer an seinem Platz hangt, zumal bereits Einbrecher das Haus heimsuchten. Und obwohl in der Gegend um die Villa Diebe ihr Unwesen treiben, vermutet Chefinspektor Ivo Schalk die Einbrecher im Kreise der Familie und Freunde der alten Dame. Seine Ermittlungen scheinen erst eine Wendung zu nehmen, als ein junges Kunstlerpaar die Mansarde der Villa bezieht ... In der Kunstgeschichte tauchen immer wieder Falscher auf, deren Plagiate selbst nach ihrer Entlarvung hohe Preise erzielen. Auf dem Hohepunkt der Geschichte zitiert Edith, die weibliche Hauptfigur des Romans, eine scheinbar paradoxe Weisheit aus der Welt der Kunst: Hangt eine Falschung lang genug unter Originalen, so wird sie echt. Elisabeth Schonherrs Roman spiegelt gesellschaftliche Entwicklungen auf der Ebene menschlicher Begegnungen und Beziehungen: den Konflikt der Generationen, die scheinbare Willkur des Kunstmarkts und die prekaren Arbeitsbedingungen vieler Kunstschaffender. Lebendige Figuren, authentische Schauplatze in Wien, im oberosterreichischen Salzkammergut, in Polen und in Norditalien sowie gut recherchierte Details aus der Welt der Kunst machen diesen Roman zu einer spannenden und anregenden Lekture erfullt vom Glanz des Wien der Jahrhundertwende. Website zum Roman: bilder-luegen-nicht.com"
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