Die Geopolitik der Literatur
eine Vermessung der medialen Weltraumordnung
Description:... Zu allen Zeiten haben die Literatur und andere Medien Landkarten realer und imaginaerer Weltgegenden entworfen. Ob in Heinrich von Kleists Hermannsschlacht, Herman Melvilles Moby-Dick oder J.R.R. Tolkiens Herr der Ringe: Der Leser findet sich mittels künstlicher Kartographien in der Welt der Fiktionen zurecht. Es sind Bilder von guten und boesen, zivilisierten und barbarischenWeltteilen, die sich in die Koepfe der Leser einpraegen, ihren Blick auf die Wirklichkeit veraendern und zu Weltanschauungen, Ideologien und politischen Programmen verdichten. Daher liegt es nicht allein im literaturwissenschaftlichem Interesse, diese imaginären Territorien zu vermessen.
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