Die Götter würfeln nicht
Dialoge durch die Zeit
Description:... Ich starre hinaus in die Dunkelheit, in den nächtlichen Himmel, dessen Sterne hinter dem Licht der Stadt verborgen bleiben. Den einen Augenblick finden in der Zeit, als wären dort die Worte, nach denen ich suche, bereits geschrieben.
Stille, endlich. Ich nehme die Fährte auf durch die Zeit und den Raum. Noch kann ich den Punkt nicht sehen, der aber da ist. Das muss so sein. Welchen Grund sonst, hätte ich, mich auf den Weg zu begeben, ihn zu finden?
Drei Ausgangspunkte braucht es, um einen Punkt im Raum zu bestimmen, sagt die Physik. Ich zweifle, dass zwei weitere, wie ich, zur selben Zeit nach eben dem gleichen Ort Ausschau halten. Eher vermögen meine Gedanken, was der Physik versagt bleibt und ich bin allein in dem Versuch, diesen einen Ort, in dieser einen Zeit zu fixieren. Was weiß Physik von meinen Gedanken? Sie kommen in ihr nicht vor. Physik ist das bloße „Es ist“ oder „Ist nicht“. Im Verstand gibt es mehr, viel mehr Variable.
Weiter. Konzentriere dich! Dort ist so viel Raum, so viel Zeit.
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