Die Afghanistan Papers
Der Insider-Report über Geheimnisse, Lügen und 20 Jahre Krieg
Description:... Dieses Buch wird die Erinnerung an den Krieg in Afghanistan für immer verändern.
Die bahnbrechenden Enthüllungen des Washington Post-Reporters und dreimaligen Pulitzer-Preisfinalisten Craig Whitlock zeigen eindrücklich, wie drei aufeinanderfolgende Präsidenten – Bush, Obama, Trump – und ihre militärischen Befehlshaber die weltweite Öffentlichkeit konsequent über Amerikas längsten Kriegseinsatz belogen.
20 Jahre nach 9/11 offenbart sich die zweck- und planlose Mission, deren absehbares Scheitern viel zu lange bewusst verborgen wurde: Die Afghanistan Papers sind ein schockierender Bericht, der auch die Rückeroberung Afghanistans durch die Taliban vorwegnahm. Whitlock liefert Dokumente und eine längst überfällige Abrechnung über all das, was schiefgelaufen ist.
Wie einst die Pentagon Papers die öffentliche Wahrnehmung des Vietnamkriegs veränderten, enthalten die Afghanistan Papers erschütternde Enthüllungen von mehr als 1.000 Personen, die wussten, dass die US-Regierung die Fakten vor Ort verzerrt darstellte und manchmal sogar erfand – von Führungskräften im Weißen Haus und Pentagon bis hin zu Ortskräften und Soldaten an der Front in Afghanistan. Sie geben offen zu, dass die Strategie der US-Regierung ein Desaster und es ein kolossaler Fehlschlag war, einen afghanischen Staat nach westlichen Standards aufbauen zu wollen. In seinem Nachwort für die deutsche Ausgabe geht Craig Whitlock auch auf die Rolle Deutschlands in diesem Drama ein. Wer dieses Buch gelesen hat, wird die Militärmission in Afghanistan mit anderen Augen sehen.
»Rasant und lebendig ... randvoll mit erzählenden Zitaten.« New York Times
»Beeindruckend dokumentiert ... Nach dieser maßgeblichen Darstellung war der Afghanistankrieg ein kolossaler Fehlschlag, der schon vor Jahren hätte beendet werden sollen.« Kirkus-Review
»Rigoros detailliert, ein herzzerreißender Blick darauf, wie Amerikas Führer beschlossen haben, ihre Fehler zu begraben und den Krieg treiben zu lassen.« Publishers Weekly
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