Amiga
die Diskographie aller Rock- und Pop-Produktionen 1964-1990
Description:... Diese umfassende AMIGA-Schallplatten-Diskographie ist die erste ihrer Art und ein unentbehrliches Handbuch für den Fan und Chronisten. Was war sie doch übersichtlich, die alte DDR! Ata, Fit und Trabi, JuMo und Scharmützelsee. Da ging alles seinen sozialistischen Gang, und um zehn war Ausschankschluß. Auch der Plattenfreak hatte sein klares Revier - vorausgesetzt, er beschränkte sich auf das, was der staatliche Handel anbot. Hier regierte der VEB Deutsche Schallplatten ohne Konkurrenz. Die Firma hatte sechs Labels, darunter Amiga, zuständig für den Bereich der "leichten Muse". 1947 gegründet, veröffentlichte Amiga bis zum Fall der Mauer mehr als 2 200 LPs. über 600 gehörten in die Sparte Rock, 90 zum Sektor Pop. Amiga buchstabiert man heute Kult. Was unter diesem Namen in Vinyl gepreßt wurde, ist mittlerweile ein begehrtes Sammlerobjekt, ein kulturgeschichtlicher Schatz. Amiga bleibt für viele aber auch ein Stück Biographie. Die alten Scheiben von Renft, den Puhdys oder Manfred Krug sind der Soundtrack ganzer Generationen. - Die Diskographie listet noch einmal alle Rock- und Pop-Platten auf, die Amiga zwischen 1964 und 1990 veröffentlicht hat, vom ersten "Yeah, yeah, yeah" bis zur Umwandlung der Firma in eine GmbH. Hier finden sich sämtliche LPs, EPs und Singles, gegliedert nach nationalen Produktionen und Lizenzübernahmen. Die Diskographie ist die erste ihrer Art und damit ein unentbehrliches Handbuch für den Fan und Chronisten. In puncto Akribie und Tiefe ist sie ein Novum. Der Nutzer erfährt nicht nur jeden einzelnen Song mit Zeitangabe, Autoren und Musiker, die Namen der Redakteure und Produzenten, der Gestalter und Lizenzgeber, sondern auch Details wie Aufnahmeorte, Veröffentlichungsdaten und Besonderheiten der optischen Ausstattung. Die Diskographie reproduziert jedes einzelne Cover in Schwarzweiß, sie hat einen zusätzlichen, umfangreichen Farbbildteil, ein Titelregister und einen Personenindex. Das Vorwort läßt die Geschichte des Amiga-Labels Revue passieren und informiert über die wichtigsten Spezifika des Plattenmachens in der DDR, über Auflagenhöhen, Leistungsschutzrechte, Planvorgaben, Druck- und Preßkapazitäten, Fragen der Auslese, Zensur etc. Alle Angaben stammen aus den Archivunterlagen von Amiga und damit aus erster Hand. Die Genregrenzen von Rock und Pop sind großzügig definiert - die Liste der Künstler enthält Namen wie Karat, City, Silly und Lift, Gerhard Schöne, Günther Fischer und Hermann van Veen, Herbert Grönemeyer, BAP und Udo Lindenberg, Pink Floyd, die Beatles, ABBA, Genesis und Eric Clapton.
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