Internationale Arbeitsregulierung und die Mindeststandards der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO)
Eine empiriegestützte Analyse am Beispiel der Vereinigungsfreiheit in Mexiko
Description:... Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Ruhr-Universitat Bochum (Fakultat fur Sozialwissenschaften, Lehrstuhl Organisationssoziologie und Mitbestimmungsforschung), 118 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz verschiedener institutioneller Verankerungen von Arbeitsnormen durch internationale Arbeitsregime ist weltweit kaum eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Sicht. Die verschiedenen bestehenden Normen werden oft umgangen oder nicht eingehalten (siehe ILO 2002, 2004). Eine internationale Arbeitsregulierung ist schwer durchzusetzen, da es verschiedene nationale und internationale Akteure und Interessengruppen gibt, die versuchen, auf Normen und Standards Einfluss zu nehmen. Die Sanktionsmoglichkeiten gegen Verstoe sind in der Regel schwach. (Siehe beispielhaft Sengenberger 2005, Block et al. 2001). Untersuchungsgegenstand und Zielsetzung der Arbeit Viele der Untersuchungen, die die Problematik internationaler Arbeitsregulierung behandeln, beziehen sich auf einzelne ubergeordnete normensetzende Regime oder Modelle und ihre Einflussnahme. Beispielsweise wird [...] Daher kann sich die Untersuchung der Umsetzung von Regelungsanspruchen internationaler Arbeitsregime auf nationalstaatlicher Ebene nicht auf einen vorfindlichen theoretischen Ansatz stutzen. In der vorliegenden Arbeit wird daher der Blickwinkel um die nationalen Systeme der Arbeitsbeziehungen erweitert werden. In diesen nationalen Strukturen werden andere Ursachen fur die Problematik bei der Durchsetzung von Mindeststandards vermutet. Dazu gilt es der Frage nachzugehen, wie landesspezifische politische und soziale Strukturen die Umsetzung internationaler Standards beeinflussen. Dabei wird betrachtet, ob nationale Arbeitsverhaltnisse uberhaupt nach internationaler Wettbewerbsfahigkeit ausgerichtet werden; denn wenn die Begrundung internationaler Arbeits- und Sozialstandards die ist, dass diese den "race
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