Description:... Die Erforschung von Beliefs von Lehrkräften hat sich in den letzten Jahrzehnten in der Mathematikdidaktik etabliert. Übereinstimmend wird hervorgehoben, dass Beliefs von Lehrkräften die Ausgestaltung von Unterricht und damit den Lernerfolg der unterrichteten Schüler*innen beeinflussen. Die Rekonstruktion von Beliefs ist demnach ein wichtiger Schlüssel zum Erfassen der professionellen Handlungskompetenz von Lehrkräften. Im vorliegenden Buch wird von einer Diskrepanz zwischen der Bedeutung von Arbeitsmitteln für das arithmetische Lernen von Schüler*innen mit einem diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich Lernen und der empirischen Beliefforschung ausgegangen, die bislang nicht auf einen Stellenwert materialgestützten Arbeitens verweist. Die hier vorgestellte qualitative Interviewstudie knüpft an jene Diskrepanz an. Mit ihren Ergebnissen werden dabei Schlussfolgerungen über die Ausgestaltung des arithmetischen Anfangsunterrichts der befragten Lehrkräfte gezogen: Die Beliefs weisen dem materialgestützten Arbeiten im arithmetischen Anfangsunterricht für Kinder mit einem Förderbedarf im Bereich Lernen eine hohe Bedeutung zu. Darüber hinaus wird erkennbar, dass der emotionale Zustand der Kinder und die motivationalen Zielsetzungen der Lehrkräfte den Einsatz von Arbeitsmitteln bestimmen.Dr. Georg Pfeiffer studierte in Halle (Saale) Lehramt an Grundschulen sowie an Förderschulen. Seit 2017 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der mathematikdidaktischen Ausbildung zukünftiger Grund- und Förderschullehrkräfte tätig.
Die Erforschung von Beliefs von Lehrkräften hat sich in den letzten Jahrzehnten in der Mathematikdidaktik etabliert. Übereinstimmend wird hervorgehoben, dass Beliefs von Lehrkräften die Ausgestaltung von Unterricht und damit den Lernerfolg der unterrichteten Schüler*innen beeinflussen. Die Rekonstruktion von Beliefs ist demnach ein wichtiger Schlüssel zum Erfassen der professionellen Handlungskompetenz von Lehrkräften.
Im vorliegenden Buch wird von einer Diskrepanz zwischen der Bedeutung von Arbeitsmitteln für das arithmetische Lernen von Schüler*innen mit einem diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich Lernen und der empirischen Beliefforschung ausgegangen, die bislang nicht auf einen Stellenwert materialgestützten Arbeitens verweist.
Die hier vorgestellte qualitative Interviewstudie knüpft an jene Diskrepanz an. Mit ihren Ergebnissen werden dabei Schlussfolgerungen über die Ausgestaltung des arithmetischen Anfangsunterrichts der befragten Lehrkräfte gezogen: Die Beliefs weisen dem materialgestützten Arbeiten im arithmetischen Anfangsunterricht für Kinder mit einem Förderbedarf im Bereich Lernen eine hohe Bedeutung zu. Darüber hinaus wird erkennbar, dass der emotionale Zustand der Kinder und die motivationalen Zielsetzungen der Lehrkräfte den Einsatz von Arbeitsmitteln bestimmen.
Dr. Georg Pfeiffer studierte in Halle (Saale) Lehramt an Grundschulen sowie an Förderschulen. Seit 2017 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der mathematikdidaktischen Ausbildung zukünftiger Grund- und Förderschullehrkräfte tätig.
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