Einführung in Burundi
Description:... Burundi, ein kleines Binnenland in Ostafrika, hat eine Bevölkerung von etwa 12 Millionen Menschen. Das Land grenzt an Ruanda, Tansania und die Demokratische Republik Kongo. Burundi, das 1962 die Unabhängigkeit von Belgien erlangte, ist bekannt für seine politische Instabilität, Armut und ethnische Konflikte. Das Land hat seit seiner Unabhängigkeit mehrere Staatsstreiche und Putschversuche erlebt, zuletzt 2015. Burundi ist auch bekannt für seinen Bürgerkrieg, der von 1993 bis 2005 andauerte und rund 300.000 Menschen das Leben kostete. Trotz dieser Herausforderungen leben in Burundi nach wie vor mehrere ethnische Gruppen, darunter die Hutu, Tutsi und Twa, und es verfügt über ein reiches kulturelles Erbe. Burundi ist in erster Linie eine Agrarwirtschaft, wobei Kaffee und Tee die Hauptexportgüter sind. Das Land verfügt jedoch auch über bedeutende Nickel-, Kobalt- und Uranvorkommen. Burundi hat eine relativ junge Bevölkerung. Über die Hälfte der Einwohner ist unter 25 Jahre alt. Das Land hat erhebliche Fortschritte bei der Verbesserung seiner Gesundheits- und Bildungssysteme erzielt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Verbesserung des Zugangs von Mädchen und Frauen lag. Die Regierung hat auch Maßnahmen zur Verringerung der Armut und zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung umgesetzt. Trotz dieser Bemühungen ist Burundi nach wie vor eines der ärmsten Länder der Welt. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze.
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