Der Unternehmerregress beim Verbrauchsgüterkauf im Falle von grenzüberschreitenden Handelskäufen
Eine rechtsvergleichende und kollisionsrechtliche Betrachtung unter Berücksichtigung des deutschen und österreichischen Rechts sowie des UN-Kaufrechts, des DCFR und des Vorschlags für ein GEK
Description:... Vertragsketten, die vom Hersteller uber Zwischenhandler bis zum Letztverkaufer reichen, sind aus dem wirtschaftlichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Solche Vertragsketten bergen jedoch potentielle rechtliche Risiken fur die Glieder der Vertragskette - insbesondere, wenn der Letztverkaufer an einen Verbraucher verkauft hat. Art. 4 der Verbrauchsguterkaufrichtline (1999/44/EG) enthalt eine rudimentare Regel uber den Regress, die von den Mitgliedstaaten hochst unterschiedlich umgesetzt wurde. Wahrend die 478, 479 BGB zum Regress entlang der Lieferkette ausgefeilte Regelungen enthalten, hat Osterreich sich mit 933b ABGB fur eine andere Umsetzung des Kettenregresses entschieden. Nach einer vergleichenden Untersuchung der Umsetzungen geht Martin Schroder den folgenden Fragen nach: Wie gestalten sich die Regressfragen, wenn ein grenzuberschreitender Handelskauf vorliegt? Wie behandeln das UN-Kaufrecht und europaische Regelungsvorschlage den Regress des Letztverkaufers? Welchen Losungsansatz halt das Internationale Privatrecht bereit?
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