Quantitative Methoden 1.Einführung in die Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler
- Author(s): Björn Rasch, Malte Friese, Wilhelm Johann Hofmann, Ewald Naumann,
- Publisher: Springer-Verlag
- Pages: 245
- ISBN_10: 3540333088
ISBN_13: 9783540333081
- Language: de
- Categories: Psychology / General , Mathematics / Probability & Statistics / General , Psychology / Research & Methodology , Social Science / Statistics , Mathematics / Probability & Statistics / Stochastic Processes , Social Science / Research ,
Description:... Vorwort und Einleitung Liebe Studierende der Sozialwissenschaften! Herzlich willkommen im Studium der Psychologie, Pädagogik oder Soziologie. Sie haben sich für eine sozialwissenschaftliche Disziplin entschieden, und wahrscheinlich hatten Sie für diese Entscheidung ebenso viele unterschiedliche Beweggründe wie es inhaltliche Facetten Ihres Faches gibt. Einige von Ihnen werden sich für die eher anwendungsorientierten Gebiete interessieren, einige eher für die Grundlagenforschung und das wissenschaftliche Arbeiten. Die Fähigkeit, wissenschaftlich zu denken und zu arbeiten, wird Ihnen hauptsächlich im Grundstudium vermittelt. Zu diesen Fähigkeiten gehört natürlich das Wissen um den aktuellen inhaltlichen Erkenntnisstand Ihrer Disziplin, aber auch das Wissen um die Art und Weise, wie man zu diesen Erkenntnissen gelangt: die Forschungsmethoden. Warum Forschungsmethoden in den Sozialwissenschaften? Die Bedeutung von Forschungsmethoden ist in allen wissenschaftlichen Disziplinen mehr als zentral. Inhaltliche Theorien und Hypothesen wären gehaltlos, wenn man nicht zeigen könnte, dass es tatsächlich stichhaltige, beobachtbare Fakten gibt, die für oder gegen diese Theorien und Hypothesen sprechen. In den Sozialwissenschaften ist ein fundiertes Methodenwissen häufig von noch größerer Relevanz als in den klassischen Naturwissenschaften: Während Physiker, Biologen, Chemiker usw. relativ leicht mit Hilfe empirischer (d.h. beobachtbarer) Experimente ihre inhaltlichen Hypothesen testen können, stehen die Sozialwissenschaftler oft genug vor dem Problem, dass sich das, was untersucht werden soll, nicht so einfach untersuchen lässt.
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