Die Amish im 21. Jahrhundert - Strategien und Entwicklungsmöglichkeiten ihrer kulturellen Unabhängigkeit
Description:... Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Institut f r Interkulturelle Wirtschaftskommunikation ), Veranstaltung: Kulturanthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Unbemerkt vom Rest der Welt hat sich die Religionsgemeinschaft der Amish zu Solar-Trendsettern entwickelt." berichtete Focus Online am 22.12.2008. Eine Entwicklung, die vor ein paar Jahrzehnten kaum denkbar gewesen w re. Das sich die Amish neuen wirtschaftlichen T tigkeiten zuwenden, ist Ergebnis eines Prozesses, der sie zwang, teilweise ihre Existenz als Bauer aufzugeben. Damit verbunden sind nicht nur wirtschaftliche Transformationsprozesse, sondern insbesondere Ver nderungen, welche die religi sen und kulturellen Grundpfeiler der Gemeinschaft nach und nach zerst ren. Die Amish leben eine Kultur, die schon seit fast 300 Jahren zu den stabilsten Glaubensgemeinschaften der USA z hlt. Eine Gemeinschaft, die sich aus einem radikalen Fl gel der Reformation entwickelte und sich Wiedert ufer nannte. Bis heute stellen sie mit fast 100.000 Personen eine auff llige Erscheinung in der amerikanischen Bev lkerungsstruktur dar und haben es bis heute verstanden ihre Identit t, trotz vieler moderner Einfl sse, zu bewahren. Die Amish verf gen ber ein breites Arsenal an kulturellen Ressourcen, welches es ihnen erm glicht, ihre ethnische Subkultur zu erhalten und zu sch tzen. In dieser Arbeit sollen ihre verschiedenen Strategien und kulturellen Codes dargestellt werden, die sie als Gemeinschaft so einzigartig machen. Ausgehend davon k nnen Fragen beantwortet werden bez glich ihrer Auffassung von Religion, Gemeinschaft, Kultur und Weltanschauung. Die Amish als Subkultur unterscheiden sich dabei in vielf ltiger Weise von Kulturen, die uns bekannt sind. Ihre eigene Auffassung von der restlichen Welt hingegen ist sehr hart, da sie au enstehende Gemeinschaften als "s ndige Welt" deklarieren, zu der sie einen gro en
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