Verkehrsschutz im englischen Privatrecht
Zur Beständigkeit von Erwerbsvorgängen nach englischem Sachen-, Stellvertretungs-, Abtretungs- und Bereicherungsrecht
Description:... Im deutschen Eigentums-, Stellvertretungs-, Abtretungs- und Bereicherungsrecht gilt in unterschiedlichem Masse der Verkehrsschutzgedanke. Danach soll der Erwerb einer Rechtsposition grundsatzlich unabhangig sein von den Beziehungen zwischen dem Vertragspartner des Erwerbers und Dritten. Inwieweit lasst sich auch im englischen Recht ein allgemeines Verkehrsschutzprinzip identifizieren? Mit diesem Ansatz behandelt Lukas Rademacher aus vergleichender Perspektive ubergreifende Fragen der ansonsten zumeist unverbundenen Rechtsgebiete contract , property , tort , unjust enrichment und trust - jeweils zusatzlich durchzogen von der bis heute lebendigen gedanklichen Parallelitat von common law im engeren Sinne und equity . Dabei stellen die aus der deutschen Diskussion bekannten Problemfelder das Gerust bereit, anhand dessen das englische Recht entfaltet wird. Dies ermoglicht einen unmittelbar vergleichenden Zugriff auf die jeweils zugrunde liegenden Wertungen.
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