Description:... Im Zentrum aller Vermittlungs- und Transferprozesse stehen Praktiken und Techniken der Kompetenz- und Wissensvermittlung. Einen besonderen Zugang wählt der vorliegende Band für das Millenium, das als ‚Mittelalter‘ bezeichnet wird: Im Ausgang von der Schüler-Meister-Relation soll über die Sprach- und Kulturkreise hinweg nach den individuellen Lebensformen, sozialen Kontexten und institutionellen Voraussetzungen sowie nach den diskursiven Praktiken und epistemologischen Implikationen gefragt werden. Denn das Schüler-Lehrer-Verhältnis ist ein Schlüssel zum Verständnis kulturell vermittelter Fertigkeiten und kulturell codierten Wissens. Die Grundlage dieser zentralen Relation kultureller Kompetenz- und Wissensvermittlung bildet die persönliche Erfahrung der beteiligten Träger: d.h. primär der Schüler und Meister selbst sowie der jeweiligen Institutionen. Die Untersuchung dieser Erfahrungen in ihren verschiedenen Facetten in der lateinischen und griechisch-byzantinischen, in der arabischen und hebräischen Tradition, in der Laien- und der Gelehrtenwelt, aber auch in der Alltagskultur und in den vielfältigen Bedingungen des Lehrens und Lernens rückt ein Thema in den Mittelpunkt, das oftmals nur beiläufig und instrumentell behandelt wird.
Im Zentrum aller Vermittlungs- und Transferprozesse stehen Praktiken und Techniken der Kompetenz- und Wissensvermittlung. Einen besonderen Zugang wählt der vorliegende Band für das Millenium, das als ‚Mittelalter‘ bezeichnet wird: Im Ausgang von der Schüler-Meister-Relation soll über die Sprach- und Kulturkreise hinweg nach den individuellen Lebensformen, sozialen Kontexten und institutionellen Voraussetzungen sowie nach den diskursiven Praktiken und epistemologischen Implikationen gefragt werden. Denn das Schüler-Lehrer-Verhältnis ist ein Schlüssel zum Verständnis kulturell vermittelter Fertigkeiten und kulturell codierten Wissens.
Die Grundlage dieser zentralen Relation kultureller Kompetenz- und Wissensvermittlung bildet die persönliche Erfahrung der beteiligten Träger: d.h. primär der Schüler und Meister selbst sowie der jeweiligen Institutionen. Die Untersuchung dieser Erfahrungen in ihren verschiedenen Facetten in der lateinischen und griechisch-byzantinischen, in der arabischen und hebräischen Tradition, in der Laien- und der Gelehrtenwelt, aber auch in der Alltagskultur und in den vielfältigen Bedingungen des Lehrens und Lernens rückt ein Thema in den Mittelpunkt, das oftmals nur beiläufig und instrumentell behandelt wird.
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