Allgemeine Didaktik. Übungslektion "Nathan der Weise"
Aufklärung
Description:... Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: Bestanden, Universität Zürich (Lehrdiplom für Maturitätsschulen), Veranstaltung: Allgemeine Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor jeder Lehrperson (LP) steht eine Herausforderung, einen effektiven Unterricht zu konstruieren. Dabei wird anhand des Lehrplans der Einsatz unterschiedlicher Lehrmittel (von Visualisierungen, Modellen bis zu realen Objekten) empfohlen. Jeder LP wählt selbst die Unterrichtsmethode als Mittel der Lernstoffübertragung an die SuS (Schülerinnen und Schüler). Lernen wird als „ein Vorgang mit relativ dauerhaften Resultaten, durch den neue Verhaltenspotenzen der Person entstehen oder bereits in seinem Repertoire vorhandene sich verändern.“ definiert. Es ist wichtig zu erwähnen, dass man Lernen aus der Perspektive der Lernenden betrachten sollte, um bessere und dauerhafte Resultate zu erhalten. So kann man sehen, wie die SuS die Unterrichtsstunde erleben, was für den Erfolg am Lernen bedeutend ist. Wenn man die Unterrichtssituation in Betracht nimmt, werden unterschiedliche Aspekte gesammelt und untersucht. Unterschiede, die sich dabei ergeben, sollen nur der Weiterentwicklung der Handlungsstrategien im Unterricht dienen. Die Entwicklung einer Handlungsstrategie ist eine kreative Leistung, die mit der Persönlichkeit der Lehrkraft verbunden ist. Die Wahl der Handlungsstrategie hängt von den Lehrenden und der Situation ab und beruht auf Problemanalyse, der Datensammlung, den Zielvorstellungen der Forschenden und Anregungen von außen. Nach Helmke sind folgende „Big Ten“ für einen erfolgreichen Unterricht nötig: a) Klassenführung, b) Motivierung, c) Angebotsvariation, d) Aktivierung, f) Kompetenzorientierung, g) Lernförderliches Klima, h) Schülerorientierung, i) Klarheit und Strukturiertheit, j) Umgang mit Heterogenität, k) Konsolidierung und Sicherung Die Palette der Maßnahmen ist vielfältig, sie reicht von non -verbalen Formen bis hin zu dialogischen Varianten. Den Lehrpersonen ist freie Hand gelassen und die Entscheidung liegt bei ihnen, ob in ihrer Konzeption des Unterrichts die Experimentierfreudigkeit gefragt wird.
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