FRIESMOOR - Mittagsflut
Überlebenskampf und Aufbruch: Eine Nordseeküstengeschichte während der Mittagsflut 1936
Description:... Inmitten der verheerenden Mittagsflut des Jahres 1936 auf dem Marschhof, einem norddeutschen Anwesen an der malerischen Nordseeküste, kämpfen die Bewohner gegen unbekannte Herausforderungen. Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt prägen ihren Alltag, während sie täglich ums nackte Überleben kämpfen. Nach der Sturmflut findet sich das Grafenpaar von Asendorf gefangen auf dem Dachboden wieder, begleitet von zwielichtigen Soldaten. Die Enge und ständige Angst stellen ihre Nerven auf eine harte Probe, doch Mut und Zusammenhalt bewahren sie trotz widriger Umstände. Während sie auf Rettung warten, entwickelt sich im Dorf eine heimliche Widerstandsbewegung. Die Einheimischen organisieren sich im Verborgenen, trotzen dem Regime und lehnen sich gegen die Unterdrückung auf. Ihr Widerstand wird zum Symbol für Freiheit, Gerechtigkeit und die Bewahrung ihrer Prinzipien. Graf von Asendorf gelingt es, Kontakt zu den englischen Streitkräften herzustellen, die die Gefangenen in einer dramatischen Rettungsaktion befreien. In England erhalten sie eine zweite Chance für ein Leben in Freiheit und Hoffnung. Ein besonderes Geschenk des Grafen betont die außergewöhnliche Verbundenheit zwischen den Menschen auf dem Marschhof und den Engländern. Die Geschichte des Marschhofs illustriert eindrucksvoll die Entschlossenheit und Stärke der Menschen, auch in den dunkelsten Zeiten an ihren Überzeugungen festzuhalten. Die Tage der Gefangenschaft sind ein Sinnbild für den unerschütterlichen Kampf um Freiheit und den Glauben an eine bessere Zukunft. Die Rettung durch die englischen Streitkräfte markiert einen Wendepunkt, der dem Grafenpaar die Verwirklichung ihrer Träume von Freiheit und Sicherheit ermöglicht, selbst wenn es zunächst wie ein Verrat gegenüber der Heimat erscheinen mag.
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