Kodex für eine humanistische Kollaboration mit multimodalen KI-basierten Assistenzsystemen
Eine ethische Überlegung
Description:... Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird es um die Frage gehen, wie und nach welchen Kriterien man ein humanistisches KI-basiertes Assistenzsystem in der Arbeitswelt integriert – unter Anleitung von fünf denkbaren Gestaltungskriterien: Schutz der interagierenden Person; Zentrierung des KI-basierten Assistenzsystems; Usability & Humanismus; Transparenz & Nachvollziehbarkeit sowie Anpassung & Innovation. Es wird nicht darum gehen, wie eine autonome, für sich arbeitende KI sein sollte, sondern wie man eine sinnvolle Kollaboration der beiden Instanzen – Mensch und Maschine – instituiert. Die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschine wird höchstwahrscheinlich in der Zukunft eine zentrale Rolle in Unternehmen wie auch in der Wirtschaft spielen. KI-basierte Assistenzsysteme können rationalisiert komplexe Prozesse bzw. Entscheidungen anführen und übernehmen, von anstrengenden und gefährlichen Tätigkeiten entlasten oder auch – wie wir im sich hier abbildenden Beispiel CIMON feststellen werden: ein Arbeitskollege, welcher emotionale Unterstützung gewährt, sein. Allumfassend verbirgt sich hinter den vielen Möglichkeiten, die uns die Künstliche Intelligenz bietet, ebenso viel Verantwortung, welche wir als Menschen für die KI – und dessen Interakteure – übernehmen müssen. Im Nachfolgenden wird zunächst ein Kriterienkatalog für eine vertrauenswürdige KI vorgestellt, welcher von einer hochrangigen Expertengruppe für KI eruiert wurde. Im weiteren Verlauf wird eine Zusammenführung dieses Ansatzes mit humanistischen bzw. sozio-kognitiven Überlegungen stattfinden, um daraus einen KI- Kodex für eine effiziente, humanistische und menschenwürdige Zusammenarbeit mit KI-basierten Systemen zu elaborieren.
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