Architektur ausstellen
zur mobilen Anordnung des Immobilen
Description:... Ð15∫ðDas Medium Ausstellung wird zumeist als selbstverst∞Þndliche Pr∞Þsentationsform der Architektur betrachtet. Der Blick auf die Geschichte der Architekturausstellung offenbart eine Entwicklung, an deren Ende die Praxis des Ausstellens selbst als eine Raumkunst begriffen wird, die gleichberechtigt neben dem gebauten Werk eines Architekten existiert. Damit dient die Architekturausstellung nicht mehr allein der Dokumentation des Gebauten oder zu Bauenden. Sie wird selbst zu einer Kunstform, was bisher in den Forschungen zur Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts kaum ber∞ơcksichtigt wurde.
Der Band Architektur ausstellen Zur mobilen Anordnung des Immobilen widmet sich einerseits der Geschichte und Theorie des Ausstellens von Architektur des 20. und 21. Jahrhunderts, andererseits der Praxis von Architektur, Kunstgeschichte, Medien- und Kulturwissenschaften, um ∞Þsthetische Strategien, mediale Dispositive und architektonische Praktiken auf einer ∞ơbergeordneten Ebene zu reflektieren.∫ð01∫ðCarsten Ruhl (Jun.-Prof. Dr. phil.) lehrt Architektur- und Kunstgeschichte an der Ruhr-Universit∞Þt Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte sind Architekturgeschichte und Architekturtheorie des 18. bis 20. Jahrhunderts, Designtheorie und Urbanismus.∫ð01∫ðChris D∞Þhne (Dr.-Ing.) lehrt Theorie und Geschichte der modernen Architektur an der Bauhaus-Universit∞Þt Weimar. Ihre Forschungsgebiete umfassen die k∞ơnstlerische Darstellung und Vermittlung von Architektur, Mediengeschichte, Raum- und Stadttheorie.
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