Lehrerleiden Nummer Eins: Das Burnout-Syndrom. Ursachen und Wege aus der Krise
Description:... Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Bildungssystem ist krank. Die Ursachen sind struktureller Art, die Symptome lassen sich an schlechten Schulleistungen - nicht zuletzt dank PISA aufgedeckt - erkennen. Während die Schüler für schlechte Noten auf dem Zeugnis sorgen, schneiden die Pädagogen in der gesellschaftlichen Bewertung schlecht ab. Gerhard Schröder, damals noch niedersächsischer Ministerpräsident, sprach mit Volkes Zunge, als er 1997 in einer Diskussionsrunde mit Schülerzeitungsredakteuren sinngemäß sagte: "Wir wissen doch alle, was für faule Säcke eure Lehrer sind." In letzter Zeit zeichnet sich - zumindest in der medialen Darstellung - eine Trendwende ab. Immer häufiger ist von den "Leiden der Lehrer" zu hören und zu lesen. Fernsehmagazine nehmen sich verstärkt des Themas "Lehrerkrankheiten" an - allen voran das so genannte 'Burnout-Syndrom'. Mit dieser Arbeit verfolge ich das Ziel aufzuschlüsseln, was hinter dem Begriff Burnout-Syndrom steckt. Mich interessiert vor allem die Frage, warum der "faule Sack" Lehrer ausbrennt und wie den Symptomen des Lehrerleidens Nummer Eins entgegengewirkt werden kann. Ob für Ärzte, Psychologen, Erziehungs- oder Wirtschaftswissenschaftler, Burnout ist heute mehr denn je ein brennendes Thema. Hinzu kommen Tausende von Internetseiten, auf denen sich Interessierte über die Krankheit informieren können. Im Hauptteil werde ich das Burnout-Syndrom auf Basis ausgewählter Literatur und diverser Internetangebote definieren sowie die gängigen Symptome beschreiben. Um nicht den Eindruck aufkommen zu lassen, dass es sich beim Burnout-Syndrom ausschließlich um ein reines Lehrerleiden handelt, gehe ich auf weitere betroffene Berufsgruppen ein. Der Berufsgruppe "Lehrer" habe ich ein eigenes Kapitel gewidmet, in dem ich die Ursachen analysiere, die zum Ausbrennen unserer Pädagogen führen. T
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