Das Heer (Classic Reprint)
Description:... Excerpt from Das Heer Mittelalters, auch der "offizier wurde dann brotlos. Wir müssen daher doppelt unterstreichen, daß die Einführung stehender Heere nicht etwa einem militärischen, sondern nur dem tiefgefühlten Bedürfnis des Klassenstaats entsprang, die bewußten heiligsten Güter von Thron und Altar gewaltsamer als früher zu schirmen und zugleich dem sonst erwerbe unfähigen Adel eine einträgliche staatliche Sinekure im Frieden zu schaffen. Die Bevormundung des "inneren Fein des bemäntelte man natürlich später mit dem Vorwand, nur ein regulär stehendes Heer schütze gegen auswärtige Feinde. Doch dieser seither unausrottbare Lug und Trug er wies sich gleich an der Schwelle der neuen Ära als Wahn, denn die Volksmiliz und nur aus Landeskindern rekrntiefle Nationalstreitmacht des Großen Kurfürsten, deren demo kratisches Gefüge schon das Aufsteigen des Schneidergeseilen Derflinger zur höchsten Würde und das Auftreten des bürger lichen Hennings belegt, überwältigte blitzschnell die äußer lich übermächtige schwedische Soldateska.
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