Digitale Führung. Der Einfluss von Digitalisierung auf Führung und Unternehmenskultur
Description:... Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der Einflüsse der Digitalisierung in der Arbeitswelt auf Führung in Unternehmen sowie die Unternehmenskultur. Es gilt im Folgenden darum die zentralen Aspekte, Kennzeichen und Herausforderungen einer "digitalen Führung" näher zu betrachten und sowohl aus Sicht der Führungskräfte, als auch aus der Sicht der Mitarbeiter genauer zu untersuchen. In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hat sich die Welt stark verändert. Grenzen verschwinden, Märkte wachsen und die Digitalisierung ermöglicht den weltweiten Handel, was zu globalem Wettbewerb führt. Ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen. Ganz im Gegenteil wird die Welt stetig komplexer und vernetzter. Immer mehr Rechenleistung, die in immer kleineren Chips zur Verfügung steht, führt zu einer Beschleunigung von Veränderung und Wandel. Sich diesen immer neuen Rahmenbedingungen anpassen zu können und die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern, ist für Unternehmen überlebenswichtig geworden. Kaum ein Begriff prägt die Berufs- und Arbeitswelt so sehr wie die "Digitalisierung". Ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt sind vielseitig. Sie beeinflusst die Automatisierung, verändert Arbeitsabläufe, die Art zu kommunizieren und ermöglicht ganz neue Beschäftigungsmodelle. Themen, zu denen es unter Experten viele unterschiedliche Meinungen gibt und, zu denen vielseitige Diskussionen stattfinden. Das wird besonders deutlich, betrachtet man das Ergebnis einer Suchanfrage über Google. So liefert der Begriff "Digitalisierung" über 13 Millionen Treffer. Auch die Bundesregierung hat reagiert und mit dem Weissbuch "Arbeiten 4.0" diesem Thema seine verdiente Bedeutung zugesprochen. Das Weissbuchs ist Resultat eines breiten gesellschaftlichen Dialogs, der von der Bundesregierung mit Expertinnen und Experten der Sozialpartner, Verbänden, Unternehmen und der Wissenschaft geführt worden ist.
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